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Berliner Hochschulleitungen und Wissenschaftssenatorin unterzeichnen Hochschulverträge für die Jahre 2024 bis 2028

Landeskonferenz der Rektor*innen und Präsident*innen der Berliner Hochschulen begrüßt Verhandlungsergebnis

16.02.2024

Die Rektor*innen und Präsident*innen der Berliner Universitäten und Hochschulen und die Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, Ina Czyborra, haben am Freitag (16. Februar 2024) im Roten Rathaus die Hochschulverträge für die Jahre 2024 bis 2028 unterzeichnet. Die Verhandlungen zwischen den staatlichen Mitgliedshochschulen der Landeskonferenz der Rektor*innen und Präsident*innen der Berliner Hochschulen (LKRP) und der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege unter der Leitung von Senatorin Dr. Ina Czyborra und Staatssekretär Dr. Henry Marx waren im Herbst letzten Jahres abgeschlossen worden.

Die Hochschulverträge sehen für die Hochschulen eine jährliche Erhöhung der Zuschüsse im konsumtiven Bereich in Höhe von 5 Prozent vor. Mit diesem Verhandlungsergebnis soll der Wissenschaftsstandort Berlin sichergestellt und weiterentwickelt werden. Vorgesehen ist zusätzlich ein substanzieller Ausbau in der Lehrkräftebildung, die Verbesserung von Beschäftigungsbedingungen und die Gestaltung von wissenschaftlichen Karrierewegen sowie das Ziel der Klimaneutralität der Hochschulen bis 2035.

Zum Ergebnis der Hochschulvertragsverhandlungen erklärt der LKRP-Vorsitzende, der Präsident der Freien Universität Berlin Prof. Dr. Günter M. Ziegler: „Die Hochschulverträge geben den Berliner Universitäten und Hochschulen die dringend benötigte finanzielle Planungssicherheit, um in den nächsten Jahren ihren Aufgaben in Forschung und Lehre und den gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen gerecht werden zu können. Wir sind der Senatorin, dem Staatssekretär und der Senatsverwaltung dankbar für den konstruktiven Verhandlungsprozess in einem sehr kurzen Zeitrahmen. Das erzielte Ergebnis zeigt Wertschätzung für die wichtige Rolle und große Verantwortung der Wissenschaft im Land Berlin. Der finanzielle Aufwuchs ist zwingend notwendig, um in weiterhin herausfordernden Zeiten mit Planungssicherheit, Autonomie und Gestaltungsfreiheit die starken Leistungen in Forschung, Lehre und Transfer fortzuschreiben und weiterzuentwickeln.“

Zur Landeskonferenz der Rektoren und Präsidenten der Berliner Hochschulen (LKRP) haben sich die elf staatlichen Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und künstlerischen Hochschulen sowie die beiden konfessionellen Hochschulen der Hauptstadt zusammengeschlossen, um Angelegenheiten von gemeinsamem Interesse mit dem Ziel zu erörtern, nach Möglichkeit ein abgestimmtes Vorgehen der Berliner Hochschulen in den sie gemeinsam betreffenden Fragen zu erreichen. Der im zweijährlichen Turnus wechselnde LKRP-Vorsitz wird derzeit vom Präsidenten der Freien Universität Berlin, Prof. Günter M. Ziegler, wahrgenommen.